Ein existenzsichernder Mindestohn ist mehr als Wertschätzung gegenüber Arbeitnehmenden - er verhindert bei Fachkräften die negativen Folgen von Armut trotz geregelter Arbeit! Ein Working-Poor-Zustand führt zu einer seelischen, körperlichen und sozialen Zermürbung und ist der Anfang einer Abwärtsspirale, die letztlich Leute in die Sozialhilfe treibt und ihre Gesundheitsprobleme in die Höhe schnellen lässt. Für präventive gesundheitsfördende Massnahmen reichen armutsgefährdeten Menschen weder das Geld noch die Zeit. Mindestlöhne stärken das Gewerbe, weil zufriedene und gesunde Arbeitnehmende zu mehr Leistung bereit sind. Preisstrukturen von Unternehmen werden zudem nicht mehr durch unfaire Konkurrenten, die im Tieflohnsegment einstellen, unter Druck gesetzt. Aus sozioökonomischen Gründen kann ein JA an der Urne Fairness bewirken!
Das Solothurner Energiegesetz bietet Anreize für eine klimaneutrale Zukunft und unterstützt nachhaltige Vorhaben von Privaten, von Unternehmen sowie von öffentlichen Körperschaften für unsere klimafreundliche Zukunft. Die Gesetzesvorlage wurde im Kantonsrat als grossen interessenübergreifenden Kompromiss betrachtet. Regierung und der Kantonsrat empfehlen ein energetisch sinnvolles JA !
Siehe auch Sessionsbeiträge zum Energiegesetz vom 4. Juli 2024 und zum Mindestlohn vom 14. November 2024 sowie Statements in Quellen.